Massnahmen gegen die erschwerte Stellenbesetzung

Um einer möglichen Knappheit an Lehrpersonal im Kanton Bern entgegenzuwirken gibt die Bildungs- und Kulturdirektion Empfehlungen für mögliche Sofortmassnahmen ab. Die von einer Expertengruppe erarbeiteten Massnahmen werden nachfolgend kurz ausgeführt. Für weitere Informationen sei auf das entsprechende ((LINK)) Merkblatt «Stellensituation Volksschule – Empfehlungen bei erschwerter Stellenbesetzung» verwiesen.

Sofortmassnahmen bei der Stellenausschreibung

• Gestaltung attraktiven Stellenprofilen (Pensum, Umfang, Aufgaben, Schulstufe, Stundenplan usw.)
• Wiederholung und gegebenenfalls Anpassung der Stellenausschreibung
• Ausschreibung von Stellen als Stellvertretung in der Onlineapplikation Stellvertretungszentrale (STEZE)

Schulinterne Sofortmassnahmen

• Erhöhung des Pensums bei bereits angestellten Lehrpersonen
• Mentorat für Studierende, Berufseinsteigende und Wiedereinsteigende. Hierzu wurde ein ((LINK)) Sonderpool zur Entlastung von Mentorinnen und Mentoren, die Berufseinsteigende unterstützen, und von Berufseinsteigenden mit einem Beschäftigungsgrad von mindestens 40 Prozent eingerichtet.
• Direktansprache von an einem Wiedereinstieg interessierten Lehrpersonen.
• Anstellung von Personen mit fehlendem ((LINK_Ausbildungsanforderungen)) stufen- oder fachgerechten Lehrdiplom
• Vermeiden von vorzeitigen Pensionierungen
• Direktansprache und ((LINK)) Weiter- oder Wiederbeschäftigung von pensionierten Lehrpersonen
• Zusammenlegung von Klassen
• Anpassung des Fächerangebots

Massnahmen mit Studierenden der PHBern, NMS und der HEP-BEJUNE

• Im deutschsprachigen Kantonsteil (PHBern): ((LINK)) Einsatz von Studierenden der PHBern in Kindergärten oder Volksschulen
• Übernahme von Teilanstellungen durch Studierende der Pädagogischen Hochschulen
• Kombination von Studium und Anstellungen